Kegeltour Mallorca 2006
4 Tage Ballermann, Bierkönig und Co.
Was machen wir eigentlich den ganzen Tag auf Mallorca?!
Wie man aus dieser Überschrift unschwer entnehmen kann, war unser diesjähriges Ziel die Sonneninsel Mallorca. Ob das mit der Sonne allerdings der ausschlaggebende Punkt für die Buchung dieser Tour war, möchte ich an dieser Stelle einfach mal offen lassen. Auf jeden Fall wurde es dieses Jahr mal wieder richtig Sommer. Aber auch dazu später noch mehr. Die Tour hatte unser Schmier in Verbindung mit unserem MC Eder gebucht (ja, der Schmier war mal wieder König geworden und hatte somit diesen wichtigen Job gewonnen). Somit war eine der wichtigsten Fragen vorab, ob bei dieser Tour überhaupt alles mit der Buchung glatt geht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten (man spricht von der Mahnstufe „STORNIERUNG“) und dem beherzten eingreifen unseres Vize – Präses Bruce konnte aber zumindest dieses schon einmal abgewendet werden.
Wir trafen uns dieses Jahr zum ersten Mal bei unserem Wirt Giovanni, da der Kölner Hof um 8 Uhr morgens einfach noch kein Frühstück anbietet. Nachdem dann bis 9 Uhr alle EB´s eingetrudelt waren, rauschte dann auch schon unser „Hol- und Bringedienst“ an. Und da das unser Pimp organisiert hatte, war die Anreise zum Flughafen schon mal vom allerfeinsten (mal abgesehen davon, das es kein Bier an Bord gab, aber das konnte man bei einer 30 min Fahrt gerade noch verkraften). Dann am Flughafen schnell eingecheckt und ab ging es an die Kölschbar. Gerade als wir auf Pegel kamen, rief uns auch schon der Flieger und somit kam unser MC Eder zu seinem Jungfernflug. Dies wäre es, glaube ich zumindest, auch für unseren Opa gewesen, doch leider hatten die Handwerker bei seinem bevorstehenden Umzug von Lützenkirchen nach Wipperfeld (dahin zieht man auch nicht) geschlampt und somit musste er kurzfristig passen. Traurig, aber nachvollziehbar.
ImageNun ja, als wir dann nach 2 Stunden an unserem Ziel angekommen waren, fehlten zu unserer allgemeinen Belustigung (nur Pirelli und JJ konnten nicht ganz so mit scherzen) 2 Koffer. OK, wir raten nun mal nicht, von wem die waren…s.o.! Nach knapp 1 Stunde hatten die Spanier aber Ihre Siesta beendet (unglaublich aber wahr) und die Koffer liefen, als wenn nix gewesen wäre, über das Band. Nun aber zackig Richtung Hotel , um unsere Zimmer in Beschlag zu nehmen. Das Hotel „Timor“ war für unsere Zwecke ausreichend, auch wenn es bei der Zimmerverteilung doch elementare Unterschiede zu vermelden gab (verstehe bis heute nicht, warum ich im Hinterhof und der Pimp in der Suite untergebracht war)!
Und nun endlich Richtung Strand, denn das Wetter sollte sich wirklich wieder einmal von seiner schönsten Seite zeigen. Da trafen wir dann auch wie erwartet die „Alten Herren“ vom SSV Lützenkirchen . Man sah schnell, das diese sich schon einen Namen am Strand von Mallorca gemacht hatten, denn selbst im Mega – Park war die Musik leiser als bei dieser Truppe. Dies könnte allerdings auch mit dieser komischen neuen Verordnung zu tun haben. Es war wirklich erschreckend leise überall und der Anfänglich lustig gemeinte (zumindest behauptet das unser Rex) Spruch „ was machen wir eigentlich den ganzen Tag auf Mallorca“ drohte Wirklichkeit zu werden. Auch waren die Frauenverhältnisse am Strand ganz klar geregelt, wir waren einfach zu jung. Oder noch nicht voll genug! Bis heute klingelt mir ein besonderer Song in den Ohren und der ging so: „Wann wird´s mal wieder richtig Sommer, ein Sommer wie er früher einmal war, usw.“! Unglaublich, wie oft wir den hören durften / mussten.
ImageDann flugs zum Abendessen, wo allerdings schnell Ernüchterung eintrat, denn dies war eindeutig nur zum füllen des Magens geeignet, Lukullische Genüsse waren echt nicht vorhanden. Tja und nun wird es auch schon etwas schwieriger für mich, denn so richtig kam ich mit der Discosituation hier vor Ort nicht klar! Es sind wohl 3 Läden hier, die zusammen hängen. Allerdings habe ich mich dort mehrmals verlaufen und immer wieder die Location neu erkundet. WAHNSINN! Somit kann ich hier nicht wirklich viel zu sagen, außer „voll gewesen, toll gewesen“! Gut, das ein gewisser O (Name von der Redaktion geändert) sich an diesem Abend Alkoholtechnisch ein wenig zurückgehalten hatte. Ich möchte nicht wissen, wie er geendet wäre, wenn er voll durchgestartet wäre. Dies hatte er zumindest vorab mit Pirelli und Rex so abgestimmt, da man ja am nächsten Tag was von dem tollen Wetter und dem Strand haben wollte. Ich meine, es war so gegen 16 Uhr, als er das Licht des Strandes erblickte. Junge, Junge der Wodka vom Pimp (schön das Ihr nun jeder ein T-shirt habt) war einfach zu viel für Ihn.
Da war der Rest schon wieder oben auf und auch unsere Langlieger Pimp und JJ kamen.
Und nun weiß ich auch, was man den ganzen Tag hier so macht: Immer und immer wieder den Eimer mit Eis und Bierflaschen füllen und Rudi Carrell hören. Mein Sodbrennen ließ selbstverständlich nicht lange auf sich warten. Ach ja…selbstverständlich nicht zu vergessen den ½ Meter Bratwurst. Gerüchten zufolge, sollen wir EB´s es in den 4 Tagen auf 1 Kilometer dieser edlen Speise geschafft haben. Damit war der Freitag quasi auch schon wieder fast gelaufen und wir statteten nach einem reichhaltigen „Eismenü“ (denn das war wirklich das leckerste vom Buffet) dem Bierkönig unseren Antrittsbesuch ab. Und dann ging es wieder in alle Richtungen. Dort hatten wir dann abends auch noch einen echten Starauftritt zu vermelden: FRANK ZANDER! Hier treten echt nur Leute auf, wo sich die Kariere dem Ende neigt (oder kennt vielleicht jemand Hanis Süssenbach?!)! Hier kommt Kurt, wird wohl in Zukunft vom unseren Lalas die Einlaufhymne bei seinen Kegelverrenkungen.
Am Samstag das gleiche Bild, eine kleine Scharr von unverwüstlichen ward schon früh wieder am Strand gesehen, diesmal war der Ausfall bei unserem Billock (auch hier ist der Name von der Redaktion verändert) zu finden. Dieser zog das auch bis zum nächsten Morgen durch…Schade eigentlich für Ihn. Nach der Fussballbundesliga ging es dann wieder…rischtig, Hotel, Magen vollhauen, ab zum Megapark , Alkohol reintüten, Halben Meter Bratwurst weghauen, schlafen gehen.
Sonntag machte dann das Wetter ein wenig schlapp und auch die Alten Herren machten sich wieder Richtung „good old Germany“ auf. Somit verbrachten wir den restlichen Tag am Pool, wo sich unsere Annimationsbären Bruce, Fury, Lalas und Schmier dran machten, das gesamte Hotel zu bespaßen. Ich denke, zu Anfang war das Publikum noch recht skeptisch ob Ihren Auftritts. Aber das änderte sich von Minute zu Minute und es wurde wirklich ein super lustiger Auftritt, welchen der eine oder andere mit Tränen in den Augen verbrachte. Danke Jungs dafür, Ihr solltet das echt als Berufliche Nebentätigkeit ins Auge fassen.
Ja und dann war leider auch schon wieder packen und die Rückfahrt bzw. Flug angesagt. Alle EB´s sind gut und..ja nun sollte hier eigentlich gesund wieder nach Hause gekommen stehen, aber leider war dem nicht der Fall. Gut die Hälfte der Mannschaft lag zuhause dann doch fast flach und hatte mit Grippetechnischen Schwierigkeiten die Woche über zu kämpfen.
Somit möchte ich an dieser Stelle noch einmal kurz Zusammen fassen. Wir haben es wieder einmal geschafft, fast in kompletter Mannschaftsstärke zusammen jede Menge Spaß zu haben. Wir sind hier recht gut mit unserem Geld ausgekommen und hatten auch keine wirklichen Ausfälle zu erleiden. Es war feucht fröhlich bei wirklich super gutem Wetter und wir lagen deutlich unter dem Altersdurchschnitt (das ist für manchen von uns nicht selbstverständlich und schon ein erfolgreicher Verlauf einer Tour). Dies wiederum bewahrte uns vor verstärktem Damenbesuch, denn was da bei uns so ankam, ging wirklich gar nicht.
Und wir haben eine Tour hinter uns gebracht, wo man den ganzen Tag wusste was man macht:
ZUSAMMEN EINFACH MAL ZEIT MITEINANDER VERBRINGEN UND GEMEINSAM VIEL LACHEN
Euer Reporter von vor Ort
REX
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